Rezension: "Klassenspiel" von Celia Rees

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In der Klasse von Alex hat sich vor zwei Jahren ein Junge namens Michael Bailey fast das Leben genommen. Alle aus der 7Q haben ihn gemobbt und er musste regelmäßig Geld zahlen. Das Ganze ging so weit, dass sich Bailey fast das Leben nahm.
Alex hat Angst, dass so etwas wieder passiert und zwar mit Lauren, der Neuen aus Australien. Die Bridge Boys fangen an Lauren zu hänseln, ihre Sachen kaputt zu machen und sie zu erpressen. Alex will das verhindern und freundet sich mit Lauren an. So wird sie auch zur "Zielscheibe" und muss sich selber in Acht nehmen, doch mit Hilfe ihrer Eltern und dem Rektor kann sie das Ganze verhindern: Lauren wird akzeptiert und die Bridge Boys werden bestraft.

Ich finde das Buch ist sehr gut für eine siebte oder achte Klasse geeignet, da Mobbing bei uns noch oft auftritt. Es ist ein aktuelles Thema, was Jugendliche größtenteils interessiert. Das Buch ist auch leicht verständlich und schnell zu lesen. Doch es ist auch so, dass zum Beispiel die Väter und auch David immer weg sind, wenn man sie gerade am meisten braucht. Bailey ist ein "Versager", da er sich von der Klasse unterbuttern lässt. Greg, der Anführer der Bridge Boys ist mehr ein Schlägertyp und will immer nur alle platt machen. Die Männer in dem Buch sind alle eher negativ dargestellt. Deshalb finde ich, dass das Buch etwas männerfeindlich ist. Doch ich bin ein Mädchen und im Großen und Ganzen finde ich das Buch sehr gut