Rezension

Bild In dem Buch "Klassenspiel" von Celia Rees geht es um eine neue Schülerin, die aus Australien mit ihren Eltern nach England gezogen ist. Lauren, die neue Schülerin war von Anfang an gegen den Umzug. Sie verlor damit alle ihre Freunde. In der neuen Klasse ist sie nicht gerade sehr beliebt. Keiner will mit ihr reden. Oft wird heimlich über sie gelästert. Alex Lewis, eine Mitschülerin, gefällt das ganze nicht, denn vor 2 Jahren wurde schon mal ein Schüler in dieser Klasse "gemobbt". Dies ging soweit, dass sich der Schüler sogar das Leben nehmen wollte. "Damals wären sie alle dran schuld gewesen", sagte Alex Lewis. Sie kann nicht verstehen, dass keiner mit Lauren etwas zu tun haben will, "sie wäre so normal wie jeder andere auch". Darum entschließt sich Alex Lewis, als einstigste, Freundschaft mit Lauren zu schließen. Dies läuft anfangs noch sehr gut, doch dann bekommt Alex und Lauren Drohungen von den "Bridge Boys", die nicht wollen, dass Lauren, "ihr Opfer", eine Freundin hat. Lauren will ihrer Mutter von all den Schwierigkeiten in der Schule nichts sagen. Doch Alex ringt sich nach langem durch und erzählt ihrer Mutter alles. Die Mädchen beschließen die Kerle zu überführen und nehmen ein Diktiergerät mit, um die Drohungen aufzunehmen und somit Beweise in der Hand zu haben. Dies gelingt den Mädchen dann auch und damit gehen sie zu dem Direktor der Schule. Er veranlasst die "Bridge Boys" von der Schule zu werfen und so geschieht es dann auch. Alex und Lauren werden noch bessere Freundinnen und Lauren wird endlich in der Klasse akzeptiert.

Ich finde das Buch sehr gut, denn es ist nicht schwer zu lesen, und somit versteht man die meisten und wichtigsten Handlungen. Das Thema ist auch sehr gut gewählt, da "Mobbing" noch sehr häufig in 8. Klassen auftreten, es ist also sehr aktuell. Es ist außerdem spannend erzählt und es ist ein sehr gutes Gesprächsthema für den Deutschunterricht. Das Buch bietet außerdem gute Grundlagen für Aufsätze (z.B. für Charakterisierungen). Hauptpunkt ist aber, dass "Mobbing" nicht gut ist und dem Menschen sehr schaden kann und das wird in diesem Buch sehr gut dargestellt. Ein kleiner Kritikpunkt finde ich ist, dass es vielen die Ideen gibt andere zu "mobben", z.B. Haare abschneiden, Geld zu verlangen, Schlagen und Drohungen. Und wie in dem Buch schon erzählt wird, ist es nicht einfach, solche gemeinen Leute, die jemanden auf diese Art und Weise "mobben", zu überführen. Doch im Großen und Ganzen finde ich, dass man das Buch gut an andere 7. oder 8. Klassen weiterempfehlen kann.

Resüme: Das Buch ist gut geschrieben.